Erna: Zur Physiotherapie bei beginnender Spondylose

Zunächst einmal möchte ich unsere Erna vorstellen. Sie ist eine muntere und lustige 4,5 Jahre alte Golden Retriever-Hündin und leidet an einer Hypermobilität der Hüfte (äußerlich erkennbar an der beim Gehen stark nach links und rechts schwankenden Hüfte) und einer trotz reichlicher Bewegung schlecht ausgeprägten Rücken- und Becken-Muskulatur. Der Verdacht auf beginnende Spondylose hat sich nach aktuellem Röntgenstand nicht bewahrheitet, worüber wir sehr froh sind. Außerdem leidet unser liebes Sorgenkindchen an Epilepsie und einem schlechten Immunsystem vom Welpenalter an.

Starke Schmerzschübe im Rücken- /Hüftbereich, die in unregelmäßigen Abständen auftreten, müssen medikamentös aufgefangen werden. Während solcher Schübe ist Erna so gut wie bewegungsunfähig und kann sich nur unter Schmerzen mit kleinen Schritten fortbewegen. Aufgrund der schlechten Muskulatur knickt Erna hinten oft ein und kann sich bei plötzlichen Stopps sehr schlecht halten. Die Hypermobilität der Hüfte führt darüber hinaus dazu, dass Bänder überdehnt und überlastet werden und kleinere Blockaden dem Hund das Leben schwer machen.

Vor ca. 2 Jahren machte ich mich (selber Rückenpatientin) im Internet kundig über Physiotherapie für Hunde und landete auf diesem Weg bei Elke Dumont. Wir vereinbarten einen Termin, und Erna und ich fuhren voller Erwartung dorthin. Empfangen wurden wir erst einmal von der wunderschönen Ella, Empfangsdame und allgemeine Aushilfe der Praxis, sowie von Elke und den Kätzchen Kitty und Feliz. Erna stürmte fröhlich wedelnd die Praxis, schnupperte alles ab, nahm Tigerchen und Schweinchen in Beschlag und schleppte diese stolz zu Ella, die dieses wohlwollend tolerierte. Erna war quasi sofort zu Hause.

Zuerst wurde ein ausführliches Erstgespräch geführt, dann wurde Erna von Elke Dumont gründlich untersucht, und es wurde ein Behandlungsplan erstellt.

Erna besucht seitdem in regelmäßigen Abständen die Praxis, genießt Massagen auf der Magnetfeldmatte und vor allen Dingen die Einheiten im Aqua-Trainer in vollsten Zügen sowie fachkundige und regelmäßige Maniküre und diverse Turnübungen, die Elke nach Bedarf anwendet.

Nach der allerersten Behandlung war Erna sehr erschöpft und schlief ungewöhnlicherweise sofort danach im Auto auf der Heimfahrt ein und trank zu Hause eine Menge Wasser. Ein Zeichen für mich, dass die Behandlung gewirkt hatte, im Guten oder im Schlechten. Es war im Guten, wie uns Erna am nächsten Morgen zeigte. Sie lief mit fliegenden Ohren durch die Wiesen und ich konnte es kaum glauben. Das war natürlich nur eine Momentaufnahme und uns war klar, dass wir noch einen weiten Weg vor uns hatten bzw. haben; darauf hatte uns Elke Dumont schon vorbereitet.

Die folgenden Anwendungen schlugen dann sofort an. Erna läuft nach jeder Behandlung sehr gut und sicher. Die Muskulatur hat sich sehr gebessert und kann den Hund wunderbar gut halten. Natürlich gibt es immer mal wieder kleinere gesundheitliche Rückschläge, die dann von Elke Dumont äußerst fachkundig, mit geschultem Blick, tastenden Händen und ganz, ganz viel Feingefühl für ihre Patienten sowie mit ihrer ganzen Liebe zu den Tieren und zu meiner Erna aufgefangen werden, auch einmal mit Übungen, die sonst nicht auf dem Plan stehen!

Von Elke habe ich gute Tipps für zu Hause bekommen, wie wir zwischen den Behandlungsterminen üben können – ganz einfach einzubinden in die täglichen Waldspaziergänge! Wertvoll für uns sind die Verhaltenstipps, die wir lt. Elke Dumont grundsätzlich beachten sollten wie Ballspiele vermeiden, kein abruptes Abbremsen, kein Spielen mit großen Hunden, die auf den Rücken springen könnten etc.

Das Ergebnis lässt sich sehen: Erna bekommt so gut wie keine Schmerzmedikamente mehr, und das ist für uns unglaublich und wir sind sehr, sehr glücklich darüber! Ernas Lebensqualität hat sich um ein Vielfaches verbessert, seit sie die „fachfrauliche“ und kompetente liebevolle Zuwendung von Elke Dumont bei der Physiotherapie genießt.

Wenn bei Frauchen die Sorgen um Erna überhand nehmen, wird auch gleich der Mensch mit therapiert und mit schlauen und lieben Worten wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt; was die Sorgen schnell relativiert.

Und herzzerreißend ist für uns die Freude, mit der unsere Erna zu Elke Dumont fährt. Die Erwähnung des Namens „Ella“ reicht schon, um Erna wedelnd und freudig guckend vor der Etagentür vorzufinden! Hund und Frauchen fühlen sich stets willkommen und sehr gut aufgehoben.

Danke, Elke und Ella und Kätzchen, Ihr leistet Großartiges, und wir sind sehr, sehr froh, dass es Euch gibt! WUFF! Eure Erna mit Frauchen und Herrchen

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