Hier weht frischer Wind

Die Webseite wird überarbeitet und mit neuem Design, neuen Bildern und Texten aufgehübscht.

Ein Besuch auf unserer Seite, lohnt sich daher immer mal wieder.

Wir sind auch weiterhin wie gewohnt für Sie und Ihren Vierbeiner da und für Fragen und Beratung, erreichbar.

Die Therapien finden weiterhin im vertrauten Rahmen und Umfang statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Homepage und auch hier bei uns vor Ort.

Kurz Urlaub

Die Gütersloher Praxis macht kurz Urlaub vom 12. bis zum 19.06.2023

In dieser Zeit wird die Praxis für Sie frisch gemacht und wir sind danach wieder für Sie und Ihr Tier da.

Bei dringenden Sorgen und Fragen sprechen Sie gern auf die Mailbox, sie wird in regelmäßigen Abständen abgehört.

Wir lassen Sie nicht alleine und wünschen auch Ihnen eine erholsame Zeit, bleiben Sie gesund.

Preisanpassung zum 01.04.2023

Zum 01.04.2023 werden die Preise für die Therapien aktualisiert.

Bereits vereinbarte Termine, die sich mit diesem Datum überschneiden, werden selbstverständlich zum alten Preis abgerechnet.

Die Preise entnehmen Sie bitte der aktuellen Preisliste.

In Zeiten des Coronavirus

Die Gütersloher Praxis für Tierphysiotherapie bleibt für Ihre Patienten weiterhin geöffnet. Eine Pflicht zur vollständigen Schließung der Praxis besteht derzeit nur, wenn das örtliche Gesundheitsamt diese anordnet.

Der Ablauf der Behandlung wird sich jedoch aus gegebenem Anlass etwas verändern.

Es werden unter größt möglicher Einhaltung der Hygienevorschriften des Robert-Koch Institutes, jene vierbeinigen Patienten behandelt, die sich ruhig verhalten und selbstständig bei der Aquatherapie mitarbeiten.

Manuelle Therapien, Krankengymnastik und Massagen können nur an Tieren vorgenommen werden, mit denen ich alleine zurecht komme und die ihren Besitzer dazu nicht zur Hilfe brauchen.

Somit setzen sich die Besitzer, um den vorgegebenen Mindestabstand von 2 Metern einhalten zu können, in den Wartebereich am Empfangstresen oder stellen sich an das Kopfende des Aquatrainers.

Es liegen Einweghandschuhe und Desinfektionsmittel bereit.

Frische Handtücher, welche nach jedem Gebrauch umgehend nach draußen gelegt und wieder in die Kochwäsche kommen, liegen ebenfalls bereit.

Wir bitten um Verständnis, dass der Hundehalter

– alleine mit seinem Tier zur Therapie kommt und keine dritte Person anwesend ist, auch nicht eine Person aus der Familie des Besitzers.

– statt eines Händedrucks schenken wir uns ein freundliches Lächeln.

Bitte haben Sie Verständnis, das

– Ihr Hund in diesen schwierigen Zeiten nicht von mir „geknuddelt“ wird.

– der Kontakt auf ein Minimum reduziert wird.

Dies fängt in diesem Beruf leider bereits beim Hund an. Zwar können sich Tiere nach neuesten Erkenntnissen, nicht mit dem Virus infizieren dennoch möchte ich größtmögliche Sorgfalt und Hygiene für alle Beteiligten gewährleisten. Viele Hundehalter geben ihrem Tier schon mal ein Küsschen auf den Kopf, und das sollen Sie auch weiterhin bedenkenlos machen können.

Daher trage ich neben einer ffp3 Schutzmaske auch Einweghandschuhe.

In persönlichen Telefonaten mit den Besitzern, planen wir wöchentlich die jeweiligen Termine und deren Ablauf. Ebenso bin ich auch telefonisch oder via Mail für Sie erreichbar und stehe Ihnen mit Rat und offenem Ohr für Ihre Sorgen rund um das Wohlergehen Ihres Vierbeinigen Freundes zur Verfügung.

Wenn wir uns alle an die nun geltenden Bestimmungen unserer Landesregierung halten und uns mit Sinn und Verstand hygienisch verhalten, meistern wir diese Krise.

Bleiben Sie gesund

 

Hunde und Elektrozäune

Der gemütliche „Abendrundgang“ vor der Nachtruhe mit dem treuen Begleiter kann ganz ungemütlich enden. Diese Erfahrung mussten auch mein Hund und ich vor einigen Wochen machen.

Noch kurz nach den Pferden sehen, ihnen schnell ein wenig Heu zur Nacht reichen. Mein Hund gehorcht auf’s Wort. Mein Hund haut nicht ab. Geht es Ihnen nicht auch so? Sie sind sich da ganz sicher. Das bin ich mir auch gewesen. Bloß hatte ich die Wucht des Elektrozauns unterschätzt, mir nicht die Mühe gemacht, extra noch den Strom auszuschalten, bevor ich zwischen den Litzen hindurch schlüpfte, zu den Pferden. Doch im nächsten Augenblick war es geschehen. Leander geriet an den Zaun, hatte im Eifer der Pferdeversorgung und vielleicht sogar eben WEIL er stets da sein möchte, wo auch ich hingehe, den laufenden Strom ignoriert.

Für einen Hund ist solch ein Stromschlag auf die empfindliche Nase ein sehr schmerzvolles Erlebnis. Verstärkt durch die Nässe der letzten Wochen, muss es für ihn wie ein Tritt ins Gesicht gewirkt haben. Er rannte jaulend davon und ich konnte ihn nicht einholen und in der Dunkelheit auch nicht mehr sehen.

So schnell findet man sich allein auf weiter Flur. Was alles hätte passieren können, mag ich mir gar nicht ausmalen.

In meinem Kopf überschlug sich alles. Einen kurzen Moment überlegte ich panisch, welches Halsband er trug. „Ach ja, Gott sei Dank, das mit dem Karabiner und der Tasso und Steuermarke“. Oft wechselt man ja die Halsbänder und Leinen und klickt nicht immer alles um. Doch in diesem Fall half mir die Erkenntnis, das er „sich ausweisen“ konnte, auch nicht weiter. Mir war schlecht vor Sorge!

Dank dem schnellen Einsatz meiner lieben Nachbarin, deren Tochter und meiner Freundin, die sich in verschiedenen PKW auf die Suche machten, konnte Leander schnell gesichtet und zurückgeholt werden.

Liebe Hundefreunde, unterschätzen sie nie die Kraft von Elektrozäunen- besonders bei Nässe. Hunde sind neugierig und unbedarft. So ein Schlag ins Gesicht, setzt für den Moment, die Beste Erziehung auf Null zurück. Da ist nur noch Panik, Schmerz und Flucht angesagt. Geben Sie gut Acht, damit Sie nicht auch allein im Regen stehen.

 

 

Danke Leo, Daniela und Eva

gefährliche Köder im Stadtpark Gütersloh 3.3.2020

Heute Morgen ist es einer Spaziergängerin im Gütersloher Stadtpark gelungen, ihrem Hund, gerade noch rechtzeitig eine präparierte Frikadelle aus dem Maul zu nehmen.

Im Fleisch waren Heftzwecken versteckt! Der Vorfall ereignete sich zwischen Eiswiese und botanischem Garten, berichtete eine Kundin uns heute Morgen.

Bitte gut aufpassen liebe Hundefreunde, damit ihr Liebling nichts aufschnappt und nicht zu Schaden kommt!

„Landerlies“

Nein, liebe Leserinnen und Leser, Welpen gibt es bei uns nicht. Es suchen reichlich Hunde auf dieser Welt ein schönes Zuhause, dazu brauchen wir, von der Gütersloher Praxis für Tierphysiotherapie nicht noch beizutragen.

Leander, der amerikanische Collierüde- unser Praxismitglied, wird von der Familie liebevoll das „Landerle“ genannt. Da lag es nahe, dass ich die Hundeleckerlies, welche ich selber backe, „Landerlies“ nenne.

Heute möchte ich Sie motivieren, sich doch auch einmal an das Backen von Hundekeksen zu wagen. Es ist wirklich ganz leicht, geht schnell und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Leander weiß sofort Bescheid, wenn es um das Herstellen seiner Kekse geht. Sobald in unserem vegan/vegetarischen Haushalt Leber, Thunfisch oder Ei ins Spiel kommt, spitzt er die Ohren und ist sofort zur Stelle. Es macht wirklich Freude ihn dabei zu beobachten. Das Ausschlecken der Teigschüssel inclusive, denn schließlich wird über den Backvorgang, dem Teig nur die Feuchtigkeit entzogen. Warum also sollte er den rohen Teig nicht naschen dürfen?

Doch nun der Reihe nach: Rezepte finden Sie natürlich auch im Internet doch ich mache den Knusperteig lieber „frei nach Schnauze“.

Gern genommen und gut verträglich, auch für Ernährungssensitive Hunde sind z.B. Dinkelflocken oder Amaranth. Hinzu füge ich entweder Hundeleberwurst oder gewolfte, frische Leber, oder Thunfisch. Habe ich mich für eine Kohlenhydratquelle und ein tierisches Protein entschieden, peppe ich den Teig noch auf mit etwas Spinat. Das gibt den Keksen eine frische grüne Farbe und ist sehr gesund. Statt Spinat nehme ich auch gern zerdrückte, rote Beete. So entstehen knusprig rote Leckerchen. Hinzu füge ich immer noch einen Schuss gutes Öl mit vielen Omega3 Fettsäuren. Zum Beispiel ein Leinöl, Distelöl, Fischöl…

Ein Bioei darf auch noch hinein und für die Obstliebhaber lassen sich auch Apfel und Möhre in geraspelter Form, sehr schön unterheben. Es sollte ein fester, zäher Brei entstehen. Sollte der Keksteig zu flüssig sein, darf etwas Dinkelmehl hinzu. Auf Weizen würde ich verzichten, Glutenfrei ist auch bei Hunden angesagt!

Den Teig rolle ich zwischen zwei Backpapierseiten etwa 2-4mm dünn aus, entferne das obere Papier und fahre noch im ungebackenen Zustand mit einem Pizzaroller über die ausgerollte Masse. So lassen sich später die kleinen Kekse rasch voneinander trennen. Dann geht’s für 35-45 min bei 160Grad in den Ofen. Die Kekse trocknen später noch nach und lassen sich in einem Jutebeutel, prima aufbewahren. So bleiben sie auch schön kross.

Alles in allem, schnell gemacht, gesund und bunt. Übrigens gebe ich auch gern etwas gemahlenes Kurkumapulver hinzu. Kurkuma hilft bei Entzündungen, wie auch Gelenkproblemen denn schließlich schmecken die „Landerlies“ nicht nur dem Leander sondern auch vielen meiner vierbeinigen Patienten. Deren Herrchen und Frauchen nehmen gern auch mal eine Tüte aus meiner Praxis mit.

Ob es bei Ihnen dann bald die „Ernis“, „Paulis“, „Samys“ oder „Strolchis“ werden, ist den Vierbeinern egal, Hauptsache es schmeckt!

Viel Spaß beim Backen wünsche ich Ihnen und Ihrem Hund

 

Ein Jahr unter jeder Pfote

Einmal sagte man mir „ein Jahr unter jeder Pfote“, dann seien sie perfekt. Ich kann nur sagen, für mich bist Du perfekt mein lieber Leander und ich wünsche Dir und deinen Wurfgeschwistern alles Liebe und Gute zu Eurem vierten Geburtstag!

Silvesterknaller 2018

Liebe Tierfreunde,

zahlreiche Nachrichten zum Thema Knallerei in der Silvesternacht, erreichten die Gütersloher Praxis für Tierphysiotherapie in den letzten Tagen. Leider habe ich auf die zahlreichen Anfragen und Sorgen nicht das Patentrezept parat. Natürlich kann man versuchen, seinen vierbeinigen Freunden mit Bachblütenmischungen, homöophatischen Globolie, Rescuetropfen oder Beruhigungsmitteln vom Tierarzt, die schreckliche Angst und den damit verbundenen Stress zu nehmen. Doch wie sieht es mit unseren großen Tieren aus, die nicht mit ins Wohnzimmer genommen werden können? Die wir nicht mit lauter Musik und Streicheleinheiten auf dem Sofa, beruhigen können? Was machen Pferdehalter? Offenstallbetreiber?

Nichts machen wir. Weil wir nichts machen können. Wir können nur in der Nähe unserer Tiere bleiben, versuchen Ruhe auszustrahlen und hoffen, das sie keine Stresskoliken bekommen, sich nicht beim nächsten Böller selbst in die Fesseln treten oder beim schreckbedingten Sprung, in einen Zaun geraten. Nichts können wir tun, nur hoffen das sich kein Tier verletzt und das die Knallerei ohne Schaden an unserern Tieren „vorbei geht“.

Doch wir können apellieren und aufklären und daher posten wir heute die eindringlichsten Texte die uns dazu erreichten, in gutem Vertrauen auf aller Menschen Liebe zum Tier und zu unserer Umwelt.

Die besten Wünsche zum Jahreswechsel wünscht das Zwei- und vierbeinige Team der Gütersloher Praxis

Elke Dumont