Gesucht … und gefunden!

Wenn das geliebte Haustier plötzlich spurlos verschwindet, grenzt das für die Besitzer oft an eine Katastrophe. So geschah es einer Kundin, die ihren Hund, mit dem sie regelmäßig in meine Praxis kommt, mit ins Büro nehmen kann. Ein unachtsamer Zeitungsbote ließ aber das Gartentor offen stehen, was den Vierbeiner offenbar dazu veranlasste, die Umgebung am Arbeitsort zu erkunden.

Dabei muss er so schnell unterwegs gewesen sein, dass eine Suchaktion der Mitarbeiter in der ersten halben Stunde, nachdem das Verschwinden bemerkt wurde, keinen Erfolg brachte. Aber: Der Hund ist bei Tasso registriert. Und so klärte ein Initiativanruf bei dem Haustierzentralregister, dass der Hund bereits gefunden wurde.

Dazu möchte ich eines loswerden: Viele Haustierbesitzer gehen davon aus, dass ein Tier, das beim Tierarzt gechippt wurde, im Falle eines Verschwindens auch über diesen Chip wiedergefunden werden kann. Der Chip liefert aber lediglich die eindeutige Verbindung zur Gesundheitsbescheinigung (EU-Heimtierausweis). Ein Hund kann aber nur dann seinem Besitzer zugeordnet werden, wenn das Tier auch registriert ist, das heißt Tier- und Halteridentität zusammengeführt werden. Tasso bietet diesen wunderbaren Service und glänzt in der großen Zahl der Fälle mit einer schnellen Rückvermittlung.

So auch im Falle meiner Kundin, deren geliebter Vierbeiner in einer Rehaklinik unweit des Büros gefunden wurde. Selbstbewusst sei er zur Vordertür hereinspaziert und wurde sogleich aufgegriffen.

Über die große Freude beim Wiedersehen seines Frauchens hinaus bescherte der Hund seinen Menschen aber noch einen echten Lachmoment.

Dazu muss man erwähnen, dass es sich um einen Hund der Rasse Labrador handelt. Diese Rasse steht bekanntlich für drei Dinge: Wasser, Apportieren und Fressen, wobei Fressen deutliche Priorität besitzt!

Die Klinik, die er sich für seinen kleinen Ausflug ausgesucht hatte, bezeichnet sich selbst als „die führende Klinik zur psychosomatischen Behandlung von Essstörungen im deutschsprachigen Raum.“