Fröhliche Weihnachten!

Wie heimlicherweise
Santa Claus leise
mit sanften Füßen die Erde betritt.
So nahte der Morgen.
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
ein heilig Willkommen!
Hundeherz, jauchze du mit!
(frei nach Eduard Mörike)

Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest, Gesundheit, Frieden in Haus und Stall und einen guten Start in das neue Jahr!

Die Geschichte von Sprotte

Eine Geschichte, die Mut macht, erzählt von der kleinen Dackeldame Sprotte. Trotz Bandscheibenvorfall, „Schulter-Arm-Syndrom“ und Spondylose, aber dank des perfekten Zusammenspiels von Halterin, Tierärztin und Tierphysiotherapie genießt die Seniorin ihren „Lebensabend“: Sprotte: Zur Tierphysiotherapie nach Bandscheibenvorfall und „Schulter-Arm-Syndrom“

Geschenktipp Gutschein

Sie möchten jemanden beschenken, dessen Herz für einen Hund, eine Katze oder ein Pferd schlägt? Jemanden, der seinem Tier etwas Gutes gönnen möchte, eine entspannende Massage oder eine tierphysiotherapeutische Behandlung? In der Gütersloher Praxis für Tierphysiotherapie sind ab sofort auch Gutscheine erhältlich.

Das Signal an der Leine

Ist sie Ihnen auch schon begegnet, die gelbe Schleife an der Leine? Sie soll von Weitem signalisieren: Bitte halten Sie Abstand von meinem Hund. Aber Achtung: Es handelt sich nicht um eine Warnung vor einem aggressiven oder bissigen Hund!

Die Gründe sind viel harmloser, können aber vielfältig sein. Eine Ursache: Der Hund  kann wegen einer Verletzung oder nach einer Operation noch nicht wieder so spielen und herumtollen, wie er will, oder er reagiert in dieser für ihn veränderten Situation auf Nähe einfach anders als sonst. Dann hilft die gelbe Schleife ungemein, denn sie zeigt schon auf lange Sicht ohne ausschweifende Erklärungen, dass eine Annäherung nicht erwünscht ist.

Als Tierphysiotherapeutin kann ich diese Art der Kommunikation nur begrüßen, denn schon so mancher Hund, der sich in physiotherapeutischer Behandlung befand, musste aufgrund einer unglücklichen Hundebegegnung Rückschläge hinnehmen. Allerdings hilft die Aktion nur, wenn möglichst viele Menschen das Farbzeichen verstehen. Darum: Sagen Sie es ruhig weiter!

Mehr Informationen zum Thema liefert ein Artikel aus der „Neuen Westfälischen“ vom 30. August 2013: http://www.nw-news.de/owl/kreis_minden_luebbecke/minden/minden/9107210_Gelbe_Schleife_fuer_gestresste_Hunde.html

Internationaler Tag der Katze

12,3 Millionen Katzen lebten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2012 in deutschen Haushalten. Heute, am 8. August,  ist der Ehrentag dieser Tiere. Das sagt zumindest das Internet. Andere Quellen dementieren das. Weder die Umweltorganisationen WWF oder Pro Wildlife, noch der International Fund for Animal Welfare oder die Tiertafel Deutschland wollen Initiatoren sein. Der Tag der Katze sei nie offiziell eingeführt worden. Eigentlich dürfte es ihn gar nicht geben.

Doch das würde den Tieren nicht gerecht werden. Der Tag der Katze – auch Weltkatzentag genannt – ist ein wichtiger Tag, der auf die Vielfalt des Zusammenlebens mit unseren Stubentigern hinweist. Aus physiotherapeutischer Sicht sind Katzen wahre Regenerationskünstler. Ihr Schnurren, so vermutet man, hilft ihnen, sich bei Verletzungen oder in Bedrängnis selbst zu beruhigen. Auch wenn es noch nicht endgültig bewiesen ist, vermuten Forscher, dass die Frequenz der Vibrationen, die durch das Schnurren entstehen, das Heilen der Knochen und der Organe der Katze fördern kann.

Ihre Regenerationsmöglichkeiten können aber auch anderen Tieren oder Menschen therapeutisch zugute kommen. Eine schnurrende Katze, die neben einem Hund oder auf dem Schoß eines Menschen liegt, kann auch deren Gesundheit positiv beeinflussen.

Zum Tag der Katze ist es mir aber auch ein Anliegen, Katzenbesitzer vor den Gefahren angekippter Fenster oder dem Tragen von Halsbändern zu warnen. Die Tiere können sich furchtbar verletzen. Erst kürzlich hörte ich von einem Fall, dass ein Kater versuchte, durch die angekippte Terrassentür zu springen. Das Tier blieb mit dem Hals hängen und konnte Gott sei Dank von seiner Besitzerin rechtzeitig gerettet werden. In solchen Fällen kommt es zum so genannten Kippfenstersyndrom. Der Tierphysiotherapeut kann es behandeln, aber schöner wäre es, wenn es erst gar nicht zu solchen Unfällen käme. Im Fachhandel bekommt man Gitter oder Keile, mit denen sich angekippte Fenster sichern lassen.

Physiotherapie für Katzen ist etwas ganz Besonderes. Es gilt, sich auf den Individualismus der Tiere einzustellen und über kreative Spiele die richtigen Bewegungsabläufe herzustellen. Aber es ist möglich, auch Katzen physiotherapeutisch zu behandeln.

Genießen Sie nicht nur den heutigen Tag, sondern jeden Tag mit Ihrem Tier! Ich wünsche Ihnen dabei viel Freude.

Akzeptanz für Tierphysiotherapie steigt

Als ich 2006 meine Praxis eröffnete, war die Skepsis der Tierphysiotherapie gegenüber sehr groß. Das hat sich Gott sei Dank geändert, nicht zuletzt wegen der selbstredenden Therapieerfolge. Die Kollegin aus Kirchlengern bestätigt die Entwicklung gegenüber der Neuen Westfälischen:

http://www.nw-news.de/owl/jetzt_gehts_hund/6544297_Wohltat_fuer_weiches_Fell.html

Zum 33. Geburtstag eines treuen Begleiters

Dem Sportjournalisten Hans-Heinrich Isenbart, der am 5. Februar 2013 90 Jahre alt geworden wäre, lag stets das Wohl der Pferde am Herzen. Andrea Klasen erinnert in einem Stichtag auf WDR 2 an die „Stimme der Pferde“ und einen Mann, der Pferdeliebhabern wie mir aus dem Herzen spricht: http://gffstream-3.vo.llnwd.net/c1/radio/stichtag/wdr2_stichtag_20130205_0941.mp3. Der Satz, mit dem Hans-Heinrich Isenbart jede seiner Reportagen beendete, ist legendär: „Vergessen Sie die Pferde nicht!“

In diesem Sinne bin ich sehr stolz, dass wir am 10. Februar 2013 den 33. Geburtstag meines treuen Begleiters Robin (links im Bild) feiern konnten. Sein Alter liegt schon jetzt weit über dem Durchschnitt. Ich bin sehr froh und dankbar dafür, meinen alten Kameraden noch bei mir zu haben. Er begleitet mich bereits sein ganzes Leben und ist für mich der lebende Beweis dafür, dass wir mit artgerechter Haltung, Achtsamkeit, Pflege, mit moderater Bewegung, mit Liebe und natürlich auch einer gehörigen Portion guter Gene und Glück unseren Freunden ein schönes langes Leben bescheren können.